Auf das Projekt von Kai habe ich lange gewartet. Endlich mal jemand der zeigt, dass man keinen riesigen Maschinenpark oder viel Geld zum Bau eines Dampfbootes aufwenden muss!
Fertige Lagerböcke sichern einen ruhigen und wartungsarmen Betrieb. Das Verschweissen mit eingebauter Welle gewährleistet eine perfekte Lagerflucht.
Bild 2
Der Kurbelzapfen ist direkt eingeschweißt. Auf dieser Welle laufen später direkt die Nadeln des Pleuellagers.
Bild 3
Das Nadellager für das Pleuel war bereits in einem entsprechendem Gehäuse montiert.
Bild 4
Nadellagerbuchse und Gabel sollten fluchtend verschweisst sein - auch hier wieder alles ohne Fräse oder Drehmaschine!!
Bild 5
Hier sind bereits der A-Ständer und der Kolben montiert (im Schiffbau ist eine Schweissnaht eine lösbare Verbindung!!).
Kolben und Zylinder stammen fix und fertig aus der Hydraulik. Die Stopfbuchse ist so soliede ausgeführt, dass man auf einen Kreuzkopf verzichten kann :-O Ja, Kai macht es vor!!
Bild 6
Hier das Excenter für die Umsteuerung. Die Steuerstange ist direkt angescheisst. Auch hier wieder ein Kugellager, um alles möglichst einfach und funktionssicher zu halten!
Bild 7
Hier noch einmal aus einem anderen Blickwinkel.
Bild 8
Durch die Verwendung einer Finkschen Umsteuerung hat sich Kai den zweiten Excenter gespart - Wie er mir erzählte wußte er allerdings nichts von Herrn Fink und hat das hier selbst entwickelt!
Bild 9
Es gibt sogar schon einen Rumpf mit Trailer.
Bild 10
Hier wird wohl noch einiges ausgebaut...
Bild 11
Ein schönes Spiegelheck und auch aus dem Kiel lässt sich sicherlich noch etwas machen.
Dampfmaschine mit 2,5 PS für ein Dampfboot Teil 2 (Original YouTube Titel)