Das Süll wird aus 6,5 mm starkem Sperrholz gefertigt. Damit sich das Holz schon einmal an die Form gewöhnt, habe ich es vor meinem Urlaub mit Schraubzwingen in Position gebracht.
Hier sind jetzt auch die geraden Seitenbretter grob zugesägt und mit Nägeln in ihrer späteren Lage fixiert.
Und ein Blick von der Seite. Der Kessel ist zur Probe auf seinem Fundament verschraubt. Der Knüppel im Hintergrund simuliert die Steuerungseinrichtung nach amerikanischem Vorbild.
Nachtrag 01.04.2013:
Zur Verstärkung des Seitendecks und des Sülls habe ich kleine "Spanten" von ca. 5 cm Höhe eingeklebt. In der Mitte gibt es zusätzlich von unten eine Decksverstärkung durch 13 mm Mahagonisperrholz. Dort kann später eine Mittelklampe befestigt werden.
Der Raum neben der Sitzbank wird komplett verschlossen. Er erhält einen Schwitzwasserablauf in den "Kofferraum". Falls hier später mal ein Kabel durchgezogen werden soll, habe ich vorsorglich noch ein Leerrohr mit eingeklebt (hier auf dem Bild fehlt es noch).
Den später unzugänglichen Raum neben der Sitzbank und die schwer erreichbare Unterseite des Seitendecks habe ich vor dem Verkleben des Sülls bereits 1x gestrichen.
Durch die Verstärkungsleiste unter dem Seitendeck konnten zur Fixierung des Sülls Schraubzwingen verwendet werden. Die unter die Schraubzwingen gelegte Leiste sorgt für eine gleichmäßige Anpressung des Sülls an die Klebenaht. Die Leiste wird später mit den Zwingen abgenommen. Die zwei Schraubzwingen rechts im Bild fixieren die Schäftung zwischen den beiden Süllteilen.
So scheint erst einmal alles harmonisch zusammen zu passen. Die Oberkante des Sülls wird später in Eins beschnitten. Hinten links im Bild neben dem Sitz erkennt man das oben erwähnte Leerrohr.