Die Nacht vom 03. auf den 04. Mai haben wir vor der Liebenwalder Schleuse übernachtet.
Hier gibt es eine sehr niedrige Spuntwand zum Festmachen mit einer Rasenfläche davor. Ideal für unsere kleinen Dampfboote.
Zu Beginn der Nacht hatte uns die Kesselstrahlung noch gemütlich warm gehalten. Später wurde es dann eise kalt. Auf Migges Foto kann man sehr schön den Rauhreif auf dem Rasen erkennen -brrr.
Die Schleusen Liebenwalde und Zehdenick sind heute Automatikschleuse. Vor ein paar Jahren auf einer Dampfboottour mit Helmuts Iris waren hier noch überall freundliche Schleusenwärter, die herrliche Schleusengärten angelegt und gepflegt hatten. Heute gibt es die nicht mehr - jetzt heißt es nur noch Hebel ziehen und die Schleusung abwarten...
Am Rande der Strecke findet man immer wieder schöne Überbleibsel im "Ostbarock". Hier eine kühne Fußgängerbrückenkonstruktion kurz hinter der Schleuse Zehdenick.
Das Ziel ist erreicht. Rechtzeitig zum Abendbier erreichen wir den Hafen des Ziegeleiparks Mildenberg.
Emma hat die Exponatnummer 50 erhalten und wir schmökern schon mal im Sonderdruck der "Merkwürdigen Allgemeinen" zum 8. Märkischen Dampfspektakel
Emma in der Abendsonne. Hubert nutzt das letzte Tageslicht zur ersten Inspektion der Maschine.