Endlich ist es geschafft. Die Maschine läuft mit Drucklufft sehr weich und mit schönem Sound. Aber nun muß sie von der Werkbank und in's Boot.
Der erste Schritt ist ganz leicht. Einfach einen 96 x 96 Balken in das Lüftungsloch gesteckt, auf der anderen Seite eine Aluleiter als Wiederlager untergestellt und schon steht das Ding ohne Rückenschaden auf dem Booden.
Nun geht es auf der schmalen und steilen Kellertreppe schräg nach oben. Auch hier hilft der Kettenzug über die ersten 2,5 Meter nach oben. Einfach den Balken quer vor das Treppengeländer gelegt und ein Brett als Schlitten darunter. Doch mit der Methode ist oben dann Schluß. Im Garten gab es keinen weiteren Zurrpunkt und mit dem Auto kam man nicht in den Hinterhof...
Die letzten Stufen ging es dann im Trippelschritt immer eine Stufe höher. Prima, daß unser Hauswirt schon vor Jahren so ein stabiles Geländer spendiert hatte.
Bitte für's Foto mal angestreng schauen... Möglicherweise scheinen dies viele Fotos für eine "banale" Aktion zu sein. Für mich war das aber schon ein aufregender Augenblick, meine Arbeit nur an einem Haken hängen zu sehen, auf den es jetzt hier ganz drauf an kam.
Es ist geschafft. Einige Jahre Bastelarbeit (natürlich mit Unterbrechungen) stehen auf der Ladefläche. In Kürze gehts dann ab in's Schiff. Durch das bereits montierte Dach muß da dann aber ein Gabelstapler helfen.
Vielen Dank noch mal an meine Nachbarn Helmut und Jochen. Ohne Euch wäre das wohl nicht gegangen!